Die Ehe – das 7. Sakrament

Berufsschule. Religionsunterricht. Thema: die Sakramente. Lehrerin: Frl. Egal , ausser uns hat sie noch eine andere Berufsschule unterrichtet. Alle Klassen jeweils eine Stunde.

Anfang der Stunde: „Welches Thema haben wir?“ „Die Sakramente, Frau Lehrerin!“ „Fräulein, bitte!“ „Frollein Lehrerin!“ „Und welches genau?“ „Das Siebte, Frollein Lehrerin, die Ehe“

Und dann ergab sich der unter Berufsschülern übliche Klamauk und die Stunde endete mit „Ich sehe, Sie sind für dieses Thema noch nicht reif!“ der Frollein Lehrerin.

Und dann der nächste Mittwoch, die nächste 6. Stunde und wider die Frage: „Welches Thema haben wir?“ „Die Sakramente, Frau Lehrerin!“ „Fräulein, bitte!“ „Frollein Lehrerin!“ „Und welches genau?“ „Das Siebte, Frollein Lehrerin, die Ehe“

So ging das, seit Oktober 1991. Bis Januar 1993 – da hatte ICH Prüfung, nach 2,5 Jahren.

Ich weiß auch theologischer Sicht alles über die Ehe. Das sie unauflöslich sei, das sie wichtig sie für die Kinder usw. usf.

Info: Gott selbst gibt da mal gar nix drauf. Gott sagt, wenn ein Fuß dich ärgert, so hack ihn ab und wirf ihn vorn dir. Denn es ist besser ohne Fuß in das Himmelsreich zu gehen, als mit ihm, in die ewige Verderbnis.

So hält denn auch das Judentum – und Jesus war Jude – nichts von der Unauflöslichkeit der Ehe im Christentum. Jesus sagt immer wieder, die ehe könne man nicht auflösen, doch das Leute einander zum ekel werden? Der Eine die andere vergewaltigt? Die Eine den anderen unterjocht?

Eher nein. Denn wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein…

Über osthollandia

Ich bin die Tochter von Engelbert.
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