Ich habe ein riesiges Problem mit dem Islam, das auch niemand wegdiskutieren kann.

Und er kann es nicht, weil das so passiert ist, im Haus gegenüber. Gegenüber des Hauses, in dem ich später viele Jahre gelebt habe, weil es meinem jetzigen Mann gehört hat, und das wir unlängst verkauft haben, um hier in Portugal ein neues Heim für uns einzurichten.

Was im Haus gegenüber geschah:
https://www.berliner-kurier.de/archiv/vater-zuendete-tochter-an-li.1719907

Aber auch heute, 27 Jahre später, lässt mich das nicht los. Inzwischen sind wir längst verheiratet, der Mann und ich, dieser sog. Vater ist längst aus der Haft entlassen, der damalige Ersthelfer ist längst verstorben, aber die Tochter ist noch immer entstellt und erblindet, und nirgends Einsehen oder gar Reue. Nicht beim Vater, nicht bei der Mutter.

Was war passiert? Das Mädchen, damals 17 oder 18 Jahre alt, hat den falschen Jungen gedatet, einen griechischen Christen. Diese Beziehung hat das Attentat des Vaters auch nicht überlebt, das muss man dazu sagen.

Das Mädchen war kurz vorher noch mit meinen Stieftöchtern auf dem Spielplatz, die damals noch sehr klein waren, und sie mochte es wohl, mit kleinen Kindern auf den Spielplatz zu gehen. Vielleicht dort den Freund zu treffen, das das weiß man nicht, man munkelt es nur.

Jedenfalls wurde Ihr Vater sich dessen bewusst, dass sie einen Christen datete und das erste, was ihm einfiel war, dass er seine Tochter verbrennen müsse. So hat er die Tochter in mit Terpentin übergossen und in Brand gesteckt, und die Mutter stand daneben und hielt Maulaffen feil, ein Nachbar löschte das Kind.

Bei der Gerichtsverhandlung wurde klar, dass der Vater nicht wusste, was er falsch gemacht haben könnte. Auch die Mutter hatte hierzu keine Idee. Beide wissen es bis heute nicht.

Und das ist der <<punkt, der mich nicht loslässt. Wie kann man seine Tochter anzünden und nicht wissen, dass das falsch ist und wie kann man das als Mutter zulassen?

Das hat mich in eine tiefe Auseinandersetzung mit dem Islam gebracht. Indem ich das Wertemodell des Islams verstanden habe, habe ich auch das Denkensmodell verstanden und mir ist klar, warum die keinen Fehler finden können, aus islamischer Sicht ist da keiner.

Das Familienoberhaupt hat im Islam die Oberaufsicht über jede weibliche Sexualität und er bestimmt die sexuellen Partner der weiblichen Familienmitglieder.

Wer sich darüber hinwegsetzt zerstört die Ehre des Familienoberhauptes, allein sein Richterspruch über dieses Familienmitglieds zählt.

Auf unseren Fall zurückkommend heißt das, der Vater hatte das Recht zu bestimmen, ob die Beziehung zu dem Griechen stattfinden darf oder nicht, er hatte sich dagegen geäußert, deshalb hatte das zu unterbleiben. Sein Richterspruch wurde unterlaufen, also konnte er frei verfahren.

Er hat aus seiner Sicht absolut nichts falsch gemacht. Und darum hat er kein schlechtes Gewissen.

Allein dieses sehr konkrete Beispiel sollte erläutern, warum eine Gesellschaft mit Moslems weder erstrebenswert noch praktisch umsetzbar ist.

Im Gegenteil. Die Ausübung des Islams muss konsequent verboten werden, denn dessen Ausübung bedeutet praktisch, die Befehlsstruktur für einen sog. Ehrenmord als Recht zu übernehmen, und das darf nicht sein.