Ich halte das islamische Recht für problematisch. Aus zwei Gründen.
- Es kann nicht säkular sein, denn die Sharia verbietet das. Im Klartext heißt das, das die Sharia das Gesetz aller Menschen, auch der Nicht-Muslime, sein soll. Eine Trennung von religiösen Vorschriften und den Gesetzen des Staates findet nicht statt.
Siehe auch: http://derprophet.info/inhalt/sharia-htm/, zuletzt abgerufen am 02.02.2016 - Kinderschändung wird als Ehe bezeichnet. Ein übles Verbrechen, auf das völlig zu Recht hohe Gefängnisstrafen stehen.
Siehe auch: http://islamfatwa.de/soziale-angelegenheiten/87-verlobung-a-ehe/verlobung-a-eheschliessung/1167-das-angemessene-heiratsalter-fuer-maenner-und-frauen, zuletzt abgerufen am 02.02.2016 und
http://dejure.org/gesetze/StGB/176a.html, zuletzt abgerufen am 02.02.2016
Damit ist vollkommen klar, das die islamische Rechtsphilosophie, Grundlage aller Fatwas, nicht etwa versucht, das demokratische Recht aller Menschen zu erkennen, sondern sie versucht, das Recht Gottes zu erkennen, was auch immer das sein mag. Allegemeine Menschenrechte gibt es nicht. Demokratie gibt es nicht. Gleichberechtigung gibt es nicht.
Es handelt sich vielmehr um einen Gegenentwurf zu unserer Rechtsordnung. Das islamische Recht darf hier keine Anwendung finden.
Zum Thema Kinderschändung möge man sich bitte nochmal Erinnern, welche unglaublichen Skandale dies bei den katholischen Kirchen ausgelöst hat. Vollkommen zu Recht.
Es gibt säkulare Bewegungen und alle Moslems (und ich kenne viele), die hier leben und sozialisiert wurden, sind säkular. Kinderschänder sind da auch keine dabei. Das sieht aber im Jemen zum Beispielanders aus. 25 % der Bräute heiraten schon vor dem 15. Gebrutstag. Gerade in der aktuellen Entwicklung zwischen Saudi-Arabien und dem Jemen sollte das zu denken geben.
Siehe auch: http://www.welt.de/vermischtes/article119841233/Achtjaehrige-Kindsbraut-verblutet-in-Hochzeitsnacht.html