Heute habe ich eine Meldung gelesen, dass in den USA das gefährliche Cholesterin im Essen als nicht gefährlich runtergestuft worden ist.
Das gehört zu den Dingen, die mich seit Jahren faszinieren und die ich schon immer für groben Unfug gehalten habe.
Ein Ei enthält viel Cholesterin. Es ist aber ein Startpaket für ein neues Leben. Da ist alles drin, damit ein neues Lebewesen entstehen kann. Aus meiner Sicht kann das per se niemals ungesund sein, denn wie kann ein Lebenspaket ungesund sein? Habe ich nie verstanden. Auch Butter enthält viel Cholesterin und gesättigte Fettsäuren. Auch das soll ungesund sein. Gesättigte Fettsäuren haben den Status von „wir werden alle störben“. Auch das halte ich für Mega-Nonsens. Gute Butter ist das einzige Fett, das wir zu uns nehmen können, un der Körper muss da nix dran rumbasteln, das kann einfach so verwertet werden. Aus dem Grund kann das nicht ungesund sein.
Wie hat es das Cholesterin denn überhaupt geschafft, so einen schlechten Ruf zu bekommen? Man hat Kaninchen, also Vegetarier, ausschließlich mit Eiern ernährt. Eier sind keine adäquate Kost für Kaninchen. Das essen die freiwillig nicht. Vermutlich, weil es denen nicht bekommt. Und bei diesen armen Viechern haben die Eier dann auch zu gesundheitlichen Problemen geführt.
Wie man dann aber auf die Idee kommen kann, Eier für Menschen für schädlich zu erklären, das ist… nun ja.
Meine Empfehlung zur gesunden Ernährung:
essen was einem schmeckt und bekommt, weglassen, was einem nicht schmeckt oder bekommt
Wir Menschen sind Allesfresser, daher sollte auch von allem was dabei sein. Wer von Milch Durchfall bekommt sollte sie weglassen, für Fischeiweißallergiker ist Fisch kein Nahrungsmittel, wir fallen davon tot um, egal was da an „gesundem“ so drin ist.
Dem eigenen Instinkt vertrauen, Dinge, die man nicht mag oder sich gar vor ekelt bekommen einem gewöhnlich auch nicht so gut, dann sollte man das auch nicht essen oder trinken. Und wer gerne Äpfel mag, der möge sie essen.
Hier noch ein nützlicher Link:
http://www.euleev.de/