In diesem Namen wird alles veranstaltet: man beugt das Recht nach belieben, ruiniert Karrieren, klittert die Geschichte bis zur Unkenntlichkeit.
Beispiel gefällig? Den ersten Bombenteppich in WKII ließen die Briten am 12. Mai 1940 auf Mönchengladbach niederregnen, erste deutsche Bomben fielen am 24. August 1940 auf London. Hitler hat mitnichten den Bombenkrieg in die Welt getragen, der war schon drei Monate lang da.
Die Mehrheit steht daneben mit hängenden Schultern und gesenktem Blick – man will ja kein Nazi sein.
In 2015 wurde der andauernde Rechtsbruch zur Öffnung der Grenzen noch als todesmutige Heldentat gefeiert, zum Beispiel hier durch einen Bischof (!), bestreitet man inzwischen, dass es diesen Rechtsbruch je gegeben hätte, Grenzen verteidigen ist Nazi.
Nazi ist DAS Todschlagargument, und sei es noch so an den Haaren herbei gezogen. Das kritische Denken ist abgeschafft. Abgeschafft von jenen, vor denen man und noch vor einigen Jahren mit der Polizei beschützt hat.
Um es mit Gottfried Benn (1886-1956, dt. Arzt und Dichter) zu sagen: Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.
Statt charakterfester, aufgeklärter, gebildeter Köpfe haben wir nun selbstoptimierte und stromlinienförmige Manager, Berufsopfer, die sich durch einen Schmetterling getriggert fühlen, eine leicht lenkbare, breite Masse.
So heißen die Tugenden der PC: Opportunismus, Anpassung, Mittelmäßigkeit, Stromlinienförmigkeit, Feigheit. Und genau so sind unsere Politiker, besser Politdarsteller, mittelmäßig, angepasst, stromlinienförmig, feige – widerlich.
Die Instrumente dazu stammen aus dem Kommunismus bzw. der Frankfurter Schule: SJW, Islamismus, Netz-DG, soziale Ächtung, berufliche Ausgrenzung.
Deutsche kann man beleidigen, Abschlachten, als Rassist diffamieren – das Rückgrad ist verbogen, der Schuldkomplex zu groß, man wirft die Asche mit gleich zwei Händen auf sein Haupt. Es werden systematisch feige Duckmäuser gezüchtet.
Wehe uns, es kommt eine neue Diktatur! Es wird bald keiner mehr da sein, der sich auch nur dagegen auflehnen kann.
Nachtrag:
Hier die Analyse von Helmut Müller, der zu ganz ähnlichen Ergebnissen kommt wie ich.
https://helmutmueller.wordpress.com/2018/04/01/das-deutsche-volk-und-das-stockholm-syndrom/, abgerufen am 02.04.2018
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„Wehe uns, es kommt eine neue Diktatur! Es wird bald keiner mehr da sein, der sich auch nur dagegen auflehnen kann.“
Ja, so ist es.
Widerstand ist zwecklos.
Es muss mir nicht gefallen und es gefällt mir auch nicht.
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Nicht zwecklos – vielleicht erfolglos in der Sache selbst, was noch nicht heißt in Gänze.
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