Abgedeckelt

Da war ich doch gerade mit dem schönsten von allen Männern lecker beim Chinesen essen, und wir haben uns über die Vorkommnisse der letzten Tage unterhalten.

Dass die Seuche „meine Elektro-Geräte gehen kaputt“ von meiner Tochter auf mich übergesprungen ist, nachdem gestern der Kärcher kaputt gegangen ist verreckte heute der Vorwerk Staubsauger. Das wird ein Spaß – das Ding nach Schland schicken, reparieren lassen, an eine unserer Töchter schicken lassen, weil Vorwerk kann nur Inland, die muss dass dann zu uns zurück nach Portugal schicken.

Ein bestimmter Freund bekommt an der Stelle Mitleid, weil der uns eine Freude machen wollte und Haribos per DHL-Paket geschickt hat, was über 3 Wochen und einen Nachforschungsauftrag bis zum Empfang derselben nach sich gezogen hat.

Und dann haben wir uns über den Zustand von Schland unterhalten.

Dass da die Polizei jetzt aufläuft, um bei einer Gymnasiastin eine Gefährderansprache zu halten, weil die auf TikTok irgendwas gepostet hat, dass Schlümpfe blau seien und Schland jetzt auch blau würde, außerdem sei Schland nicht nur ein Ort, sondern ihre Heimat.

Der Direx des Gymnasiums hat es gesehen, er gab zum besten, dass er da nicht die Eltern, sondern direkt die Polizei zu informieren habe, obwohl solche Inhalte weder gefährlich noch in irgendeiner Form strafbewehrt wären. Der hat also auf Anweisung gehandelt und als Opportunist setzt der das sofort um.

Wir beobachten also die Rückkehr jener schrecklichen Pädagogen, die die 1. Klasse meines Vaters 1941 nach dem Abhören von sog. Feindsendern befragt haben – wer das bestätigte, dessen Vater war dann eben weg! War aber auf Anweisung, deshalb konnten diese Pädagogen nichts dafür, oder so ähnlich.

Natürlich konnten die dafür, die waren Grund und Ursache, weshalb der industrielle Massenmord an Juden und Oppositionellen so reibungslos von statten gehen konnte. Aber das will leider keiner wissen.

Besonders entsetzt einen diese Entwicklungen, wenn man sieht, wie deutsche Kinder von muslimischen Mitschülern behandelt werden. aber da wird nach Kräften negiert. Dass mancherorts die Migranten inzwischen die Mehrheit aller Kriminellen überhaupt sind – geschenkt. Aber gerade was Gewalt- und Sexualitätsdelikte betrifft, besonders bei Messern, lässt sich das schon jetzt nicht mehr unter den Teppich kehren.

Um das zu feiern hängt man noch in FFM und Köln Ramadan-Beleuchtung auf. Ist halt toll, wenn die Einheimischen nur mehr Schlachtvieh sind.

Diese Entwicklung geht schon lange so, spätestens mit dem Verhängnis im Hosenanzug und der Raute wurde es aber unerträglich. Ein Taupunkt der Unerträglichkeit war die Corona-Krise.

Der Ungeimpfte Deutsche hatte zu arbeiten, Steuern zu zahlen, aber dank 2G die Fresse zu halten. Mein Bruder war Krankenpfleger und Verfechter aller Maßnahmen, hat aber seine 1. Impfung nicht überlebt. Ich selber bin ungeimpft, man muss nicht alle Fehler der älteren Geschwister nachmachen… Ich erfreue mich recht guter Gesundheit, inzwischen habe ich ihn auch nach der Anzahl der Lebensjahre deutlich überlebt. Das letzte mal gesprochen hatten wir zu meinem Geburtstag in 2021, da bin ich 47 geworden, er wäre in dem Jahr 49 geworden. Ich bin jetzt 50, er ist schon drei Jahre tot, aber Hauptsache, er hatte einen Vorzugs-Impf-Berechtigungsschein. Ich hatte so einen Schein auch, die Personalabteilung hatte mir den zukommen lassen, aber ich habe den zerknüddelt und ins Altpapier gegeben…

Die Corona-zeit war ein Kondensationspunkt für sehr, sehr viele Entwicklungen, die normalerweise langsam und hinter den Kulissen stattfinden, seither aber für jeden offenbar sind, der es wissen will.

Womit haben wir es denn zu tun? Nun, vor allem mit den STASI-Seilschaften aus der DDR. Warum handelt eine Manuela Schwesig so, wie sie handelt? Der Vorfall mit der Schülerin ereignete sich in Mecklenburg-Vorpommern. Wer ist da Ministerpräsidentin? Richtig, Frau Schwesig.

Was wäre denn nun, wenn jemand von der ehem. STASI, etwa eine Vorsitzende der Amadeo-Antonio-Stiftung, Aneta Kahane, bei jemandem wie Frau Schwesig vorstellig würde, und da erklärte, dass die Akte der Familie Frenzel unter ungeklärten Umständen in der Wendezeit verschwunden sei und man ein gewisses Entgegenkommen erwarten würde, damit das auch so bleibt? Nun, das wäre eine gute Erklärung, warum ein gewisser Direx eines gewissen Gymnasium reagiert hätte, wie er es hat und warum die Polizei eine Schülerin mit einer Gefährderansprache behelligt, obwohl die sich nichts hat zu schulden kommen lassen – außer eben Erstellen und/oder teilen eines Schlumpf Videos und der Aussage, dass Schland nicht nur ein Ort, sondern ihre Heimat sei.

In diesen Tagen wird sehr viel ekliges unter den Teppich gekehrt, doch der Teppich reicht nicht mehr und so können wir ab und an beobachten, wer welchen Dreck drunter kehren will und wessen Dreck statt dessen sichtbar wird.

Mein Mann nannte diese Vorgänge heute Abgedeckelt. Ein wirklich netter Begriff, den ich hiermit etablieren möchte.

Über osthollandia

Ich bin die Tochter von Engelbert.
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Eine Antwort zu Abgedeckelt

  1. Hans schreibt:

    Liebe osthollandia.

    „Wir beobachten also die Rückkehr jener schrecklichen Pädagogen, die die 1. Klasse meines Vaters 1941 nach dem Abhören von sog. Feindsendern befragt haben – wer das bestätigte, dessen Vater war dann eben weg!“

    Das gab es in Schland auch später noch.

    Ein Lokführer war verwundert, weil ein Kollege – ich weiß nicht, ob er weg war oder „nur“ degradiert wurde. Der Sohn des Lokführers war mit dem Sohn des Kollegen in derselben Schulklasse. Dort hatte der Lehrer gefragt, wer denn den Feindsender höre und der Sohn des Lokführers hatte wahrheitsgemäß geantwortet, dass er bei seinem Freund zu Hause schon einmal die tagesschau gesehen habe.

    Was wurde daraus? Der Lokführer war ab da besonders systemkonform, machte Überstunden, übernahm ungeliebte Schichten, machte noch zusätzliche Wartungsarbeiten, die er als Lokführer nicht hätte zu machen brauchen. Schließlich lies er sich auf einen besonderen Abendzug versetzen, der an einer Grenzstation endete. Und er empfahl einigen Freunden, in diesen Zug einzusteigen, den er fahren würde.

    Du ahnst schon, was kam: An der letzten Station vor der Grenze hielt er nicht an, sondern machte den Regler nochmal bis zum Anschlag auf, durchbrach mit der Lokomotive die Grenzsperren und brachte den gesamten Zug auf dem Gebiet der BRD zum stehen.

    Etliche Passagiere liefen zurück in die Täterä, einige bleiben aber auch im Westen.

    Es gibt einen sehr bewegenden Film darüber.

    Hast Du vom selbsternannten „Anzeigenhauptmeister“ gelesen? Ein 18-jähriger, der hunderte von Anzeigen gegen Falschparker stellt? Und sich angeblich Honnecker zurückwünscht?

    Was ist los in Schland? Und wie kann man, wie kann ich, in Schland einigermaßen gut leben?

    Meine Lösung ist, mehr und mehr den Stecker zu ziehen, weniger YouTube bzw. mehr Technik und weniger Politik und beim Fernsehen Märchen am Sonntagmorgen. Und natürlich rausgehen in den Wald, das hilft mir immer.

    Traurige Grüße aus Schland

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