Da wird immer mit Geldmengen M1, M2, M3 etc. „argumentiert“, wenn es zuviel Geld gäbe, entstünde Inflation.
Vom Prinzip stimt das. Aber dieses Geld muss erst Marktwirksam werden, damit es Inflation geben kann. Und Marktwirksam wird das Geld erst, wenn es unter die Leute kommt, also mit Löhnen, Renten, Arbeitslosengeld.
Und die Löhne steigen nicht, weil wir ja „Wettbewerbsfähig“ werden sollen. Gegenüber wem bleibt zwar offen, aber gut.
Im Klartext: bei unseren Lohnstückkosten und der Tatsache, dass die in den letzten Jahren niedriger geworden sind, kann keine Inflation entstehen.
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Jedoch entsteht Inflation nur dann, wenn ein Markt nicht ausgeglichen ist! Also wenn das Angebot kleiner als die Nachfrage ist.
Anyway: Ich mag diese Multimilliardäre nicht: Sie konzentrieren Geld und verhindern damit gerade marktwirksame Nachfrage (und auch Wirtschaftswachstum).
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