Der deutsche Untertan, er lebt und feiert fröhliche Urstände. Er denkt wie schon immer nicht selber, sondern er lässt denken, am liebsten von der Obrigkeit. Hirnlos plappert er alles nach, was man ihm vorsetzt und er ist stolz darauf.
Das ist doch was.
62 % haben noch nie selber gedacht und wurden daher auch noch nie auf politische Unkorrektheit hingewiesen.
22 % haben nicht aufgepasst und die neue Parole nicht rechtzeitig verinnerlich, sind deshalb schon mal getadelt worden, wegen politischer Unkorrektheit.
6 % haben schon mal selber gedacht und werden gelegentlich getadelt.
Lediglich 4 % konnte man das selber denken noch nicht abgewöhnen, die sind einfach nicht politisch korrekt.
Hier der Link zu den Zahlen: http://europeonline-magazine.eu/mehrheit-bekam-noch-nie-hinweis-auf-politisch-unkorrekte-usserung_577909.html, abgerufen am 11.09.2017
„Politische Korrektheit (aus dem Englischen «political correctness») ist ein Begriff, der in politischen Streitigkeiten vorkommt. Laut Duden handelt es sich um eine «Einstellung, die alle Ausdrucksweisen und Handlungen ablehnt, durch die jemand aufgrund seiner ethnischen Herkunft, seines Geschlechts, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht, seiner körperlichen oder geistigen Behinderung oder sexuellen Neigung diskriminiert wird».
Wenns nur das wäre! Aber ich glaube, politische Unkorrektheit umfasst heutzutage viel mehr. Und das ist die Krux! entscheident ist, ob eine Äußerung strafrechtlich relevant ist. Und das entscheiden Gerichte. Und ein Gericht hat entschieden, dass jemand Fr. dr Seidel eine „Nazi-Schlampe“ nennen darf. Aber wenn jemand die Frau, die der Meinung ist, Deutschland habe keine eigene Kultur, nach Anatolien entsorgen will, so wird er nach allen Regeln der Kunst gebashed. Auch von einem, der vormals noch „die Merkel entsorgen“ wollte. Reaktionär Doe ist wieder sehr aufschlussreich.
Fazit: Es ist nicht bedeutsam, WAS jemand sagt, sondern WER es sagt.
„Denk ich an Deutschland in der Nacht
dann werd ich um den Schlaf gebracht.“
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Politische Korrektheit muss etwas anderes sein als faktische Korrektheit – sonst bräuchte es den Begriff ja nicht. PC ist die Schere im Kopf, die innere Zensur.
Das ist Genderismus, Schönrederei und der Negerkönig in Takatuka-Land, dass der Vater*In von Pipi jetzt Südsee-König*in zu sein hat. PC schafft die Katzenkrimis eines Akif Pirinci aus dem Buchladen. PC ist die Pest unserer Zeit.
PC ist zu bekämpfen als Seuche – nichts anderes.
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