Wie sichert man den Frieden? Kann da jeder was zu beitragen?
JA!
Sei einfach kein Arschloch.
Sei freundlich zu deinem Mitmenschen. Halt der Putzfrau die Tür auf! Wirf keinen Müll auf den Boden, auch nicht in der Fußgängerzone. Hör den anderen zu. Lächel doch einfach mal. Benutz den Rückspiegel in deinem Auto und fahr‘ entsprechend. Geh deine Steinalte Tante besuchen und nimm ein paar Blumen mit. Spiel mit deinen Kindern. Grüß deinen Nachbarn, wenn du ihn siehst. Nerv deine Umwelt nicht, wenn du schlechte Laune hast, die kannst du auch für dich behalten.
Gib deinem Friseur ein Trinkgeld, wenn du dir das leisten kannst, denn der hat bestenfalls den Mindestlohn. Telefonier nicht mit Lautsprecher in der Öffentlichkeit, nicht jeden interessiert dein Privatleben. Sei leise im Restaurant, nicht alle wollen an deinen Gesprächen teilhaben.
Lass dich nicht übermannen, von deiner Wut, deinem Zorn, und deiner Ohnmacht, und wenn sie noch so gerechtfertigt ist. Behalte sie für dich.
Dir fällt kein Zacken aus der Krone, wenn du jemanden grüßt, die Tür aufhälst, den Kinderwagen bei Stufen anpackst, deine Kippe selbst in den Müll wirfst. Nichts davon bringt dich um.
Sei genau so, wie du dir einen netten und freundlichen Menschen vorstellst. Und sei das gegen jedermann.
Nein, das sichert nicht den Weltfrieden. Aber den Frieden in deiner kleinen Welt.
Pingback: Geht meine Spiritualität den Bach runter? – Briefe an Thorsten
Pingback: Phrölich filosofiert – Briefe an Thorsten
Danke!
LikeLike