Sprachkünstler Lobo

Wenn man seinen neuesten Artikel liest denkt man, oh Gott, der Arme wurde Lobotomiert…

Hierum geht es:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/rechte-sprache-deutsch-rechts-rechts-deutsch-a-1221185.html, abgerufen am 02.08.2018

Also ist mal wieder Zerlegearbeit angesagt.

Deutsch-Rechts/Rechts-Deutsch
Rechte und Rechtsextreme schreiben mit Zorn und Eifer das Internet voll – doch ungeübten Lesern könnte es schwerfallen, sie auch zu verstehen. Unser Kolumnist erklärt die wichtigsten Vokabeln. 

Jetzt sind wir gespannt.

Merkel
In der netzbasierten Subkultur der Rechten und Rechtsextremen steht Merkel für den Teufel. Sie ist zwar an allem Schuld, aber zugleich in quasigöttlicher Weise der Grund für die Existenz und das Erstarken der Rechten. Deshalb enden deren Stoßgebete meist mit „Danke Merkel!“, dem Amen der Rechten.

Merkel macht die schlechteste Politik seit Adolf Hitler. Aus irgendeinem Grund schafft es die Mehrheit der Leute nicht, die Merkel mit Politik in Verbindung zu bringen, wer das tut, ist laut Lobo Nazi.

Linksextrem
Als linksextrem gilt man für Rechte, wenn man Anhänger der bekannten linksextremen Kampfschrift „Grundgesetz“ ist.

Lobo und alle links/grünen scheißen auf das Grundgesetz und auf den Rechtsstaat. Siehe auch: Das OLG Koblenz stellt fest: Im Bereich Asyl gibt es keinen Rechtsstaat mehr

Die Konservativen halten sowas für Linksradikal: G20@Hamburg

Deutschland
In rechten Köpfen existiert Schrödingers Deutschland: Es ist gleichzeitig das allerbeste Land des Universums – aber auch eine unwürdige, schlimme Linkskloake und GmbH. Für Rechte kann „Hört endlich auf, dieses drecksversiffte Land schlechtzureden!“ ein sinnvoller Satz sein.

Was soll der Schwachsinn mit der GmbH? Es gibt eine GmbH, weil ein Staat kein Konto eröffnen kann, dafür braucht es eine natürliche oder juristische Person – das weiß absolut jeder. Und Staaten sind keine Personen. Und der Rest: oh je. Da hätte ich gerne mal einen Beleg für – so einen groben Unfug habe ich selten gelesen.

Rassismus
Gibt es nicht, sagen Rechte, jedenfalls nicht hier. Außer vielleicht gegen weiße Männer, wenn man sie „weiße Männer“ nennt. Wenn Nichtweiße widersprechen, müssen sie zum Beweis des vollständig fehlenden Rassismus rassistisch beschimpft werden.

Das ist Quatsch. Konservative sagen: es gibt Rassismus von allen Seiten und wir möchten nicht rassistisch beleidigt werden. Die Linken sagen, Rassismus gegen Weiße kann es gar nicht geben.

Siehe auch hier: https://www.bild.de/politik/inland/integration/kommentar-rassismus-debatte-metwo-56481128.bild.html

Und hier: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article162442610/Deutsche-duerfen-ungestraft-Koeterrasse-genannt-werden.html

Oder hier: https://www.sueddeutsche.de/politik/besitzverhaeltnisse-suedafrika-will-farmer-enteignen-1.3886120

Helfen werden die Linken den weißen Südafrikanern nicht, dass die zu tausenden umgebracht werden – who cares? Zum Glück springt Russland ein.

Siehe auch: https://philosophia-perennis.com/2018/07/27/voelkermord-in-suedafrika-weisse-farmer-bitten-in-russland-um-asyl/

Fachkräfte
Als Fachkräfte werden Nichtweiße bezeichnet, meist im Kontext von Berichterstattung über Kriminalität. Sarkasmus und die schlichteste Form der Ironie, die Gegenteilformulierung, gehören essenziell zur rechten Sprache. Entsprechend wird hier die Formulierung verballhornt, dass Zuwanderung in Deutschland gebraucht wird, um den Fachkräftemangel auszugleichen. Ähnlich funktioniert „Kulturbereicherer“.

Goldstücke
Ebenso schlicht ironisch abwertend für Nichtweiße verwendet, meist wenn Zuwanderer im Verdacht stehen, Verbrechen verübt zu haben. Basiert wahrscheinlich auf einem verdrehten Martin-Schulz-Ausspruch von Sommer 2016: „Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold.… Es ist der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa.“ Daraus wurde erst „Flüchtlinge sind wertvoller als Gold“ und dann Flüchtlinge als Goldstücke. Diese Form von rechtem Sarkasmus dient der Selbsterregung, weil sich eine ständige kognitive Dissonanz ergibt, die die eigene Wut viel länger trägt als echte Schimpfworte.

Tja, man hatte uns halt da Dinge vorgelogen, die nun mal nicht da sind. Ingenieure, Ärzte und Raketenwissenschaftler müssen schreiben können – und das können halt sehr viele nicht mal in ihrer eigenen Muttersprache. Und wer mit der Erwartung nach Deutschland kommt, hier jeden Monat 5.000 € für Lau zu bekommen ist enttäuscht. Dazu kommt der Druck, Geld in die Heimat schicken zu müssen. Viele dieser sog. Flüchtlinge sind extrem enttäuscht, die hatten was anderes erwartet und sehen sich nun mit uns konfrontiert und mit unseren völlig anderen Sitten und Gebräuchen. Wer damit chronisch überfordert ist, wird leicht aggressiv.

Statt aber über die Probleme zu reden um zu einer Lösung zu kommen haut man jede Diskussion mit der politisch korrekten Keule kaputt. Reaktion: Sarkasmus, weil kein anderes ziviles Ventil mehr möglich ist.

Lügenpresse
Wie „Fake News“ bei Trump, so ist auch der Begriff Lügenpresse in erster Linie eine Autosuggestion: Man versetzt sich (und dann andere) mit diesem Wort in die Lage, nur zu glauben, was man glauben möchte. Lügenpresse zu schreiben oder zu schreien funktioniert für Rechte auch als Abwehrzauber gegen ungünstige Entwicklungen der Realität (fehlender Weltuntergang, ausbleibender Bürgerkrieg, mangelndes Chaos). Das wichtigste rechte Grundmuster, die Opferpose, lässt sich mit „Lügenpresse“ auf die gesamte Bevölkerung anwenden, die zweifellos heimtückisch belogen wird.

Oh mein Gott, soviel Hass und Aggression in so wenig Text. Wo fangen wir an?

Warum denken Menschen, sie würden von der Presse belogen? Weil die Presse absolut einseitig berichtet, zu vieles weg lässt und die berichtete Wirklichkeit und der erlebten abweicht. Die Presse ist hier beratungsresistent. Das liegt auch, aber nicht nur am Mileu und der Herkunft, sondern zu einem großen Teil daran, dass sie überwiegend selber dem linken und/oder grünen Spektrum zuzuordnen sind.

Siehe auch: www.bpb.de/system/files/pdf/TGH4WP.pdf/

Zur Diskriminierung der AfD in den Medien: https://gemeinsam-gegen-die-gez.de/gez-talkshows-afd-ist-raus/

Und die Einzelfallmap

Umvolkung (Großer Austausch)
Die so bizarre wie überraschend verbreitete Verschwörungstheorie, Angela Merkel habe mit Geld von Soros einen Flüchtlingsstrom nach Deutschland geleitet. Und zwar, um die Deutschen gegen leichter beherrschbare Leute auszutauschen. Weil Logik in rechten Denkuniversen keine Rolle spielt, werden gleichzeitig Deutsche als Esel beschimpft, die alles mit sich machen ließen, zum Beispiel die drei „F“ der rechten Apokalypse: Flüchtlinge, Feminismus, Fahrverbote.

Das ist jetzt doof:

Und https://sciencefiles.org/2018/07/10/manipulation-durch-auslassung-massenzuwanderung-in-marrakesch-vereinbart/

Political Correctness
Merkel der Sprache. Political Correctness ist für Rechte eine Denkfigur, die jedem erlaubt, sich im Alltag in die Opferpose zu werfen: „Mir wird der Mund verboten!“ Gegen Political Correctness zu sein, heißt für Rechte, dass sie menschenfeindliche Sprache benutzen wollen, ohne dass ihnen widersprochen werden soll. Rechte nehmen Widerspruch als „Unterdrückung“ oder sogar „Verbot“ wahr, weil sie die bloße Existenz der Andersartigkeit als Bedrohung begreifen möchten: die Garantie, für immer Opfer zu sein. Der Kampfruf „Political Correctness!“ taugt auch als Schutzbeschwörung gegen jedes Nachdenken über Diskriminierung.

PC ist etwas anderes als faktische Korrektheit. Ich hab’s mehr so mit den Fakten.

Zensur oder politische Korrektheit

Was jetzt noch kommt, ist einfach nur blöd. Und eingefallen ist ihm auch nichts mehr

Finanzelite
Juden.
Globalisten
Juden.
Soros
Juden.

Völlig albern, also weiter

Die neuen Juden
Keine Juden. Sondern Rechte und Rechtsextreme selbst, die halluzinieren, sie würden verfolgt wie die Juden von den Nazis. Oder noch schlimmer, denn wer weiß schon, ob das alles stimmt, was die Geschichtsschreibung der Siegermächte usw. usf. Sich selbst als „neue Juden“ zu bezeichnen, entspricht der klassischen, rechten Täter-Opfer-Umkehr und ist auf gar nicht mal so interessante Weise zugleich antisemitisch, Holocaust-verharmlosend und maximal weinerlich.

Ich hätte dafür gerne mal irgendeinen Beleg. Nur einen. Das ist sowas von hetzerisch und verleumderisch, da hab ich gar keine Worte für. Das sich AfD Politiker bedroht fühlen, wenn die Antifa denen Steine ins Fenster wirft oder die Autos abfackeln, sie daran hindern sich zu versammeln oder sie einfach offen körperlich angegriffen werden, das kann ich allerdings gut nachvollziehen.

Dazu auch: https://www.welt.de/politik/deutschland/article155979969/Erschreckendes-Ausmass-der-Gewalt-gegen-die-AfD.html

Linksfaschisten 
Rechte vollbringen die gedankliche Akrobatik, zur gleichen Zeit am Dritten Reich „nicht alles schlecht“ zu finden – und den Begriff Nazis als ultimative Politabwertung zu verwenden. In dieser Tradition steht das Wort „Linksfaschisten“, das von Rechtsextremen für alle Menschen verwendet wird, die sich gegen sie, ihr Weltbild und ihren Hass wehren.

Geschichtskenntnisse müsste der feine Herr Lobo haben. Hat er aber nicht.

„Der Weg der leider ziemlich zahlreichen proletarischen Hakenkreuzler geht über die Kommunisten, die in Wirklichkeit nur rotlackierte Doppelausgaben der Nationalsozialisten sind. Beiden ist gemeinsam der Hass gegen die Demokratie und die Vorliebe für Gewalt.“ erklärte Kurt Schumacher 1930 vor dem Reichsbanner Württemberg. Kurt Schumacher war später SPD Vorsitzender.

Gutmenschen
Auch in intellektueller Darreichungsform als „Hypermoralisten“ verfügbar, handelt es sich im rechten Sprachgebrauch um Leute, die einen gewissen Mindestanstand im Alltag und Grundrechte für alle Menschen für politische Werte halten. Die Bezeichnung Gutmensch ist eine Schuldabwehr, weil sich Rechte und Rechtsextreme schlecht fühlen, wenn ihr fehlender Anstand im Kontrast zu Nichtrechten so deutlich wird.

Ach hätte er doch Recht. Gutmenschen tun leider nur nach außen gut, haben für alles und jeden einen Doppelstandard und lassen grundsätzlich Leute wie mich für ihre angebliche Gutheit bezahlen. Ein Mindestanstand ist leider nur dann ein Mindestanstand, wenn er gleich für alle gilt. Hier wird aber unterschieden in betrauerbare Opfer, das ist zum Beispiel jeder, der im Mittelmeer ertrinkt und nicht-betrauerbare Opfer, das ist zum Beispiel die Mia aus Kandel. Ein Mindestanstand würde es gebieten, alle Opfer zu betrauern.

Linksgrünversifft
Selbst die CSU wird von Rechten und Rechtsextremen regelmäßig als „linksgrünversifft“ beschimpft. Wer so weit rechts steht, dass er die CSU für links hält, glaubt auch, dass 12 Jahre tausend Jahre lang sein können. Übersetzung: Linksgrünversifft sind Leute, die Massenmord tendenziell eher nicht für eine geeignete Lösung sozialer Probleme halten.

Vom Nordpol aus ist alles im Süden, auch Grönland. Die CDU/CSU macht eben grüne und Gender-Gaga Politik, das ist nicht unsere Schuld. Die Tafel geht nur bis 2015, aktueller hab ich nicht gefunden.

Rechte Ecke
Sogar selbsterklärte Rechte wehren sich dagegen, „in die rechte Ecke“ gestellt zu werden. Denn Rechte und Rechtsextreme haben den Trick entwickelt, sich selbst für die „politische Mitte“ zu halten. Deshalb empfinden sie nicht „rechts“ als beleidigend, sondern „Ecke“. Eigentlich fehlt nur noch die Beschwerde, dass man Nazis nicht immer gleich in die rechte Ecke stellen solle.

Die Leute wehren sich dann irgendwann auch mal gegen die Nazi-Keule. Aber die Linken beschimpfen sogar die Helfer von der Tafel als Nazis und fackeln denen die Autos ab.

Remigration
Bedeutet ursprünglich Rückwanderung, wird von Rechten aber als Aufforderung verwendet. Remigration ist „Ausländer raus!“ für Abiturienten.

Naja, ausreisepflichtige sollten Ausreisen. Das hat mit Ausländer raus nix zu tun – wird es aber, wenn weiter so gehetzt wird wie unser Freud Lobo das hier macht.

Grenzöffnung
Die Dolchstoßlegende des 21. Jahrhunderts, denn es gab faktisch keine Grenzöffnung. Die meisten deutschen Außengrenzen unterliegen seit den Neunzigerjahren dem Schengener Abkommen, was mehr oder weniger bedeutet, dass sie offen sind. Die Bundesregierung änderte im Herbst 2015 nichts daran, was zur „Grenzöffnung“ umgedeutet wird. Der Grund ist psychologischer Natur: Während Nichthandeln naturgemäß schwer greifbar ist, haben aktive Handlungen eindeutige Verursacher (Merkel), die man so einfacher als Schuldige betrachten kann.

Das kann man so sehen, aber defakto hat Merkel die Polizei daran gehindert, ihre Arbeit zu tun. Das hätte sie aber nicht tun dürfen – der Innenminister hätte eine solche Anweisung geben müssen. Selbst wenn man ihr abkauft, dass eine wie auch immer geartete Notlage bestanden habe, so hätte die Grenze geschlossen werden müssen, als der Notstand vorbei war.

Siehe auch: https://www.welt.de/politik/deutschland/article168900336/Gutachten-sieht-unklare-Rechtsgrundlage-fuer-Grenzoeffnung.html

Fazit: übelste Hetze, mühselige und widerliche Polemik, kein einzige gescheites Argument. Für einen Mann der Feder als Klinge war das reichlich armselig.

 

 

 

Über osthollandia

Ich bin die Tochter von Engelbert.
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3 Antworten zu Sprachkünstler Lobo

  1. Wolfgang Oedingen schreibt:

    Leider kann ich Sie nicht persönlich ansprechen. Bedanke mich recht herzlich für die umfassende
    Information. Wünsche Ihnen alles Gute.
    Herzlichen Gruss
    W. Oedingen

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  2. Wolfgang Oedingen schreibt:

    Nur für den persönlichen Gebrauch. Wenn ich lese welche Arbeit Sie sich mit der Lobo-Auslassung
    machen,wage ich kaum mehr meine Frage zustellen, um nicht unnötig Ihre Zeit zu beanspruchen.
    Seit der Zeit wo Sie über Ihre Reise mit Ihrer Tochter nach Portugal berichteten, will ich Sie fragen,
    welche Bücher oder Schriften empfehlen Sie mir um mehr über Portugal zu erfahren.
    Antworten Sie mir bitte nur bei Lust und Laune.
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Oedingen

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    • osthollandia schreibt:

      Lieber Herr Oedingen,
      das einzige Buch, das ich Ihnen von ganzem Herzen empfehlen kann ist dieses hier: ISBN 978-3-88897-940-8 „Die portugiesische Küche“. Leute, die so leckere Sachen kochen können nicht schlecht sein!

      Ich habe noch nie ein Touristen-Buch oder Reiseführer über Portugal gelesen, weil die über Italien völlig falsche Erwartungen in mir geweckt hatten. Ich bin einfach hingefahren und das ist ein Traum, einfach nur ein Traum. Ich hatte mich aber mit Geschichte und Politik beschäftigt.

      Meine persönliche Lieblingsgegend ist die um Nazare, südlich von Porto und nördlich von Lissabon. Da liegen so viele Perlen in der Nähe!

      In der Algarve ist es auch schön, die Ria Formosa ist wunderschön besonders wenn dort die Flamingos sind, aber sehr viel Tourismus. Viana do Castelo oben im Norden ist auch sehr interessant. Pinhau ist ebenfalls interessant, aber man muss Wärme gut ab können. Da zieht man bei 25 Grad einen Pulli über.

      Ich kann Ihnen nur raten, fahren Sie hin, am besten September/Oktober oder April/Mai, dann ist es da nicht ganz so heiß und die Touristen sind nicht ganz so viel. Seien Sie einfach offen und dann kommt soviel Freundlichkeit und Herzenswärme, dass Sie auch nicht mehr weg wollen.

      LG oh

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