Das ist ein Fanal

In der Nacht zum Sonntag wurde ein bekannter, wenn auch nur regional wichtiger Politiker erschossen. Mit einem Kopfschuss. Der Mann hieß Walter Lübcke und seine Bekanntheit resultiert daraus, dass er Kritikern der open Borders Politik von Merkel die Ausreise empfahl. So weit, so schlecht.

Er war Regierungspräsident in Kassel und damit zuständig für die Erteilung von Betriebsgenehmigungen für Windkraftanlagen – damit auch der zuständige Genehmiger für die Rodung des Reinhardswald (1). Das ist deshalb interessant, weil der Mann gleichzeitig Geschäftsführender Gesellschafter Windkraft Bründersen-Istha GmbH Co. KG gewesen ist (2).

Was auffällig ist, das es zunächst hieß, der Mann sei „plötzlich gestorben“. Das stimmt, wenn einer erschossen wird, dann ist der plötzlich tot. (3) Irgendwie hätte ich aber eine andere Berichterstattung erwartet, wenn ein Politiker umgebracht wird.

Die Tagesschau berichtete erst gar nicht – regionaler Politiker, regionale Bedeutung oder so ähnlich.

Der wahrscheinlich wichtigste Beitrag kommt von Hadmut Danisch (4)

Demnach muss in Wikipedia wieder wild editiert worden sein, jemand machte Lübcke zum Mafia-Jäger, was sofort gelöscht wurde, sich aber noch nachweisen lässt.

Der Schluss, den Danisch aus diesen Fakten zieht, ist identisch mit meinen eigenen Schlüssen:

Sollte es sich allerdings bewahrheiten (wie gesagt: Kein Beleg, noch völlig offen und unklar), dass das mit der Mafia zu tun hat, dann entbehrte das nicht einer gewissen Ironie, weil er ja gesagt hatte, dass es jedem freistehe zu gehen, der mit der bisherigen Migrationspolitik nicht einverstanden sei. Dann steht es ihm offenbar nicht mehr frei zu gehen.

Wenn das also so wäre – wie gesagt, ich weiß es nicht – dann handelte es sich wohl um einen schwereren Fall von geliefert wie bestellt.

Aber selbst dann, wenn es sich nicht bewahrheitet, nicht belegen, nicht beweisen lässt, wenn es einfach offen bleibt und keiner weiß, was da passiert ist:

Es erzeugt Angst.

Was glaubt Ihr, wie da gerade Politiker vor Angst schlottern, solange nicht eine persönliche Motivlage erkennbar ist.

Keiner wird sich da noch trauen, sich mit der organisierte Kriminalität anzulegen, egal ob die es nun waren oder nicht. Dazu kommt die extrem wackelige und unklare politische Lage, in der sich auch keiner aus dem Fenster lehnen oder etwas sagen will.

Ich glaube, Deutschland steht vor sehr schnellen, sehr drastischen, sehr radikalen und vor allem sehr negativen Umbrüchen. Die Ereignisse werden sich überschlagen.

Das sehe ich genauso. Motive den Mann umzubringen haben haben genug Leute, von Links, von Rechts und womöglich auch aus der organisierten Kriminalität, und eine Presse, die gar nicht zurückhaltend genug berichten kann. Und das am liebsten gar nicht täte. Und das in der Situation, dass der Parteienstaat gerade auf der Intensivstation liegt, die SchrumpfKo sowieso nur noch mit künstlicher Beatmung durchhält und ein grüner Sozialismus mit faschistischem Gehabe vor der Tür steht.

1 https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/todesurteil-fuer-reinhardswald-monster-windraeder-in-grimms-maerchenwald/

2 https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/dr-walter-lubcke/archive/175311

3 https://www.fuldaerzeitung.de/regional/regierungsprasident-dr-walter-lubcke-ist-gestorben-DF9117401

4 https://www.danisch.de/blog/2019/06/03/kopfschuss-mit-feiner-ironie/

Über osthollandia

Ich bin die Tochter von Engelbert.
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