Ich hatte das schon mal geschrieben, dass mich jemand vor einen einfahrenden Zug, in dem Fall eine S-Bahn, stoßen wollte und nur meinem Mann es zu verdanken ist, dass ich heute noch am Leben bin. Denn mein Mann hat mich abgefangen, so bin ich „nur“ auf den Bahnsteig gestürzt und konnte das eine Bein wieder hochziehen, nicht aber komplett ins Gleisbett gefallen. Mein Mann hat dem Übeltäter eine verpasst, die Polizei stand daneben und hat Maulaffen feil gehalten, von allen Seiten kamen Drohungen „der sei gefährlich“ und „mit dem dürfe man sich nicht anlegen“. Mein Mann trägt seit dem Messer und ich fahre nicht mehr mit den Öffis und gehe nirgendwo mehr alleine hin.
Das war zu Kölner Lichtern, noch vor Sylvester in Köln 2016.
Ich habe also eine sehr konkrete Vorstellung davon, wie es ist und was es bedeutet, wenn man plötzlich von hinten angegangen und gestoßen wird, das Gleichgewicht verliert und nach vorne kippt. Mein Mann hatte mich hinten am Kragen gepackt und nach unten und hinten gedrückt.
Eine junge Mutter von gerade 34 Jahren hatte nicht solches Glück. Die wurde vor den Zug gestoßen und ist jetzt tot (1). Eine andere Mutter wurde gestoßen, konnte sich gerade in die Mitte retten, der Sohn wurde hinterher gestoßen und sie konnte ihn nicht retten (2). Das Kind war acht.
Mir ist das in Köln Mülheim passiert, und das war ein Migrant In den beiden anderen Fällen waren das auch Migranten. Ob die alle unter Drogen standen weiß ich nicht, das weiß man derzeit nur bei dem aus Voerde.
Was ich sicher sagen kann ist, ich habe Angst vor Migranten. Und da kann mir unsere Kanzlerin noch so oft sagen, Angst sei kein guter Ratgeber – Angst ist ein sehr guter Ratgeber, wenn man am Leben bleiben will. Dafür ist die Angst da.
Naivität ist kein guter Ratgeber. Zwei Menschen haben das mit dem Leben bezahlt. Zwei Familien sind zerstört. Und was ist mit der Mutter, die knapp ihr Leben retten konnte, sich aber mit ansehen musste, wie das Kind vor ihren Augen von einem ICE zermalmt wurde? Wie soll diese Frau je wieder glücklich werden?
Für die Mutter aus Voerde konnte man spenden, auf das die Familie die Beerdigung gut bezahlen kann und für die Ausbildung der Tochter noch Geld da ist. Das habe ich natürlich gemacht.
Aber was will man Spenden für die Mutter aus Frankfurt? Ich weiß nicht, was man da geben kann? Das Kind ist tot aus purer Mordlust, er braucht keine Ausbildung mehr… Wie will man eine solche Mutter trösten, wo sie doch untröstlich sein wird, und es auch einfach keinen Trost geben kann.
In meinem Fall hat die Polizei einfach weggesehen, wie sie oft weg sieht. Sie muss weg sehen, denn die Politik will nicht, dass bekannt wird, was im Land passiert. Und wer das nicht glauben mag der informiere sich zu Sylvester in Köln. Das ist doch kein Einzelfall. In den beiden neuen Fällen kann sie nicht wegsehen, die Ausrede „is ja nix passiert“ geht da nicht, weil Menschen tot sind. Ich lebe ja noch, ich wurde verteidigt. Und niemand weiß, wie viele außer mir überlebt haben, weil sie ebenfalls verteidigt wurden oder gute Reflexe hatten oder jemand aufgepasst hat.
Die Politik jedenfalls liefert uns aus. Einem Mob voll Mördern, Vergewaltigern und anderen Verbrechern.
Und die Linken, die Gutmenschen und Bahnhofsklatscher beklagen sich. Nicht etwa wegen der Opfer, nein. Weil es ans Tageslicht kommt. Weil die Wahrheit ans Tageslicht kommt. Denn die ach-so-edlen Wilden sind gar nicht so edel. und Nazi ist, wer berichtet.