Calma e tranquilo!

Ich bin ja noch im Urlaub, in Portugal. Das heißt ich arbeite nicht, versuche viel zu schlafen, versuche etwas Sonne ab zubekommen, trinke viel frischen O-Saft, sehe mir die Weltgeschichte an. Was man in Portugal so machen kann, wenn man nicht den ganzen Tag am Strand liegen mag.

Die erste Woche waren wir im Wald in der Nähe von Vila Nova de Cerveira, in einer alten Wasser-Mühle am Bach. Das war sehr ruhig und sehr erholsam. Die Girlitze, die wilden Verwandten der Kanarienvögel, wohnten dort im Baum und machten, was man als Vogel so den ganzen Tag macht. Urlaubskatzen hatten wir auch. War schön.

Die zweite Woche waren wir in Nazare – das ist mein absoluter Favorit in Portugal.

Von da aus kann man ziemliche viele Orte Besuchen, weil es so zentral liegt. Z.B. Fatima oder auch Alcobaca – Lisboa und Porto haben wir uns dieses Jahr gespart, bzw. in Porto waren wir von Vila Nova de Cerveira aus, weil das nur rund 60 km waren.

Aber, obwohl ich Urlaub habe und den auch genieße, heißt das nicht, dass ich keine Nachrichten mit bekäme. Das hier ist Portugal, hier gibt es Internet – ist ja auch nicht die Eifel!

Und was man mitbekommt ist vieles, nur beruhigend ist es nicht. Erneut Meldungen über tausende Arbeitsplätze, die gerade verloren und was noch sehr viel schlimmer ist, Meldungen einer wachsenden Radikalisierung von Links.

FFF und AntiFA machen jetzt offensichtlich gemeinsame Sache. Das ist beunruhigend, weil sich dann schon bald die Frage nach einer GAF, einer Grüne Armee Fraktion stellen wird.

Dieter Nuhr hat offensichtlich zur alten Form zurück gefunden und wieder lustige Possen gerissen. Allerdings gefallen die der herrschenden Moral wohl nicht so gut, weshalb man sich beklagt: „der Dieter hat böses gegen Gretel gesagt!“

Nun muss man wissen, das Satire sich immer gegen die herrschende Moral wendet, diese Übertreibt und der Possenreisser hat im Normalfall eine andere Meinung, als die, die gerade opportun ist. Das ist das Wesen der Satire. Darum wird auch genau da in totalitären Systemen die Hand dran gelegt, zuerst wird der Hofnarr weggesperrt.

Man merkt also unschwer, dass die Zensuristen sich wieder warm laufen und den Tag nicht erwarten können, wo man Leute wie mich und den Dieter in den neuen Gulag wirft.

Dann werft doch!

Fassen wir zusammen, Reihenfolge willkürlich:

  • Gretels Jünger radikalisieren sich
  • Gegen abweichende Meinungen wird es täglich intoleranter
  • Die Konjunktur verfällt gerade in eine tiefe Depression
  • Die Autoindustrie löst sich gerade in nichts auf, das macht ca. 1 Mio Arbeitsplätze in den nächsten Monaten weniger
  • Ein Bankencrash steht bevor, wenn auch noch nicht unmittelbar
  • In den letzten 8 Jahren wurden 12 Mio Kostgänger aka Flüchtilanten importiert
  • Gegen die steigende Kriminalität unternimmt die Regierung – NICHTS
  • Es wird von einem Rechtsruck gefaselt, der aber nicht statt findet

Da freut man sich doch, wieder nach Hause zu müssen.

 

Über osthollandia

Ich bin die Tochter von Engelbert.
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