Erdolf, der Großprächtige, vormals Eroberer von Idlib, führt Krieg an zwei Fronten.
Zum einen in Syrien. Dort steht die türkische Armee rund 50 km tief in fremden Land. Ein lupenreiner Angriffskrieg, die Truppen der Türken rüsten die Terroristen aus – alles in allem völkerrechtswidrig und sehr, sehr unappetitlich und für viele leider auch tödlich.
Doch der Traum von der Erweiterung des türkischen Territoriums, der Neuerrichtung des Osmanischen Reiches, er ist geplatzt. Letzten Donnerstag wurde Erdolf nach Moskau einbestellt. Nicht nur, das er öffentlich minutenlang warten musste, um bei Putin vorsprechen zu dürfen, er bekam eine Klatsche.
Erdolf musste die territoriale Integrität erneut anerkennen, die 30 km breite „Schutzzone“ wird es nicht geben. Auch die Regierung Syriens, namentlich des Präsidenten Assads, wird bleiben, wie sie ist und musste von Erdolf als legetim bestätigt werden.
Der Kampf gegen die Kurden ist auch weiter kein Kampf gegen Terroristen, Terroristen sind die von der Al Kaida und die vom IS, Erdolf musste die Definition vom UNSC anerkennen – wie unvollständig sie auch immer sein mögen.
Seine letzten Posten durfte Erdolf hingegen vom Nachschub abkoppeln und den Russen preisgeben. Der Nachschub wäre über die Schnellstraße M4 gekommen, die syrische Provinz von Idlib in eine Nord- und eine Südhälfte zerteilt. Zwischen Aleppo und Latakia dürfen syrische und russische Truppen kontrollieren und die Straße nutzen, 12 km ist der Korridor um diese Straße breit.
Erdolf hat genau DAS unterschrieben. Man darf gespannt sein, wie das zu Hause als großer Sieg verkauft werden soll.
Kriege kosten Geld und Menschenleben, auch den Türken. über 100 tote Soldaten sind zu beklagen. Um neues Geld zu bekommen hat Erdolf eine alte Strategie wieder auf den Tisch gebracht – die Erpressung der EU und inbesondere Deutschlands.
Das Deutschland Merkels ist anfällig für moralische Erpressungen aller Art, man meint, man müsse das Leid wieder gut machen, dass die Nazis gebracht haben, und zwar koste es, was es wolle. Dafür geht man problemlos über neue Leichenberge, die man selber mit dieser Haltung produziert, dürfen halt keine Nazi-Leichenberge sein, alle anderen scheinen ok.
Und so schickt Erdolf ein Lumpenheer von Invasoren, junge Männer, kampferprobt, aggressiv, zu allem bereit, angelockt von den Versprechungen der Merkel, jeder darf kommen, jeder ist willkommen, jeder bekommt kostenlos alles, bis zum jüngsten Tag.
Das Lumpenheer wird positioniert vor der Grenze von Griechenland, sie werfen Steine und entzünden Feuer, machen alles, was geht. Die Türken riegeln hinter denen ab – denn sollte das Heer merken, dass sie nicht reinkommen in die EU, werden die sich gegen Erdolf wenden und die Türkei anzünden, und Erdolf weiß das. Also stattet er auch diese Armee aus, wie zuvor die Terroristen. Diesmal mit Drahtscheren und er schickt seine Pioniere, damit die Leute die Grenze durchbrechen.
Es ist ein ungleicher Kampf.
Erdolf will grausame Bilder produzieren – entweder durch angeblich furchtbare Griechen, die grausam arme Flüchtlinge massakrieren oder durch die Durchbrechung der Grenzen, denn das Heer wird sich nehmen, was immer es will. Die Bevölkerung wird wehrlos sein.
Das ist ein Krieg. Er ist asymmetrisch und grausam. Er bringt Nato und EU an die Grenze des Kollaps und es ist nicht auszuschließen, dass beide kollabieren.
Ein Funke Hoffnung macht sich breit – die EU hat offensichtlich von Putin gelernt, wie man mit diesem Möchtegern-Pascha umgeht. Man lehnt alle Forderungen ab – vor allem die, nach noch mehr Geld.
Aber, wir werden sehen. Merkel will schon wieder 1.500 Kinder aufnehmen, beim letzten mal waren es 8.000 von irgendeinem Bahnhof, aus denen dann über 2 Millionen wurden.