Was das neue Infektionsschutzgesetz und 2015 gemeinsam haben

In beiden Fällen wird irgendetwas beschlossen, und Prüfungen sind erst ab Verfassungsschutzbeschwerden möglich. Das Verfassungsgericht ist aber politisch besetzt und prüft nicht, schon gar gar nicht von alleine, und die Antragsteller, die eine Chance haben, sind handverlesen und jedenfalls nicht Sie oder ich.

Drunter macht es Merkel nicht.

Ist auch logisch, vor allen sämtlichen Gerichten holt die Dame sich blutige Nasen und die Frage muss erlaubt sein: hat die überhaupt noch eine Nase? Oder ist das mehr zerklumpter Brei? Und deshalb gibt es sowas wie eine BTW im September, damit wir den Anschein einer Demokratie bewahren können?

Was mir im Rahmen der sog. Pandemie besonders übel aufstößt ist die Sprache, die sich hier breit macht. Sprache aus dem Framing-Handbuch von Dr. Göbbels.

Absolut schamlos stellt web.de eine blöde Kolumne online, in der von „Impfmuffeln als Volksfeinden“ die Rede ist. Unfassbar. Und da müssen erst die Sciencefiles drüber berichten, damit das entschärft wird.

Wen es interessiert: 3. Satz im Abschnitt „Private Impfwerbung in sozialen Medien …“

Hier der Artikel von Sciencefiles inkl. Screenshot des originalen Artikels:
https://sciencefiles.org/2021/04/13/impfmuffel-sind-volksfeinde-in-der-sprache-ist-das-dritte-reich-langst-wieder-quicklebendig/

Hier der Link auf web.de, die Stelle wurde geändert in „verpönt“
https://web.de/magazine/news/coronavirus/privilegien-pandemie-sozialen-netzwerken-posten-contra-35700064

Das neue Infektionsschutzgesetz soll Macht zentralisieren und den Rechtsschutz der Bürger eliminieren. Darüber hinaus wird aber damit auch sicher gestellt, dass es niemals zur Triage in den Intensivstationen kommt. Und nach allem, was man weiß, sind die Betten besetzt von Mitbürgern, die noch nicht ganz so lange hier leben.

Statt sich aber darum zu kümmern, warum das so ist, was man dagegen tun kann werden einfach alle weggesperrt.

Am Ende kommt noch heraus, was eh alle wissen. Es gibt genetische Unterschiede, die können sich evtl. auch im Aufbau der Immunabwehr manifestieren, da weiß man es lieber nicht, sonst schreit noch einer Rassismus.

Es könnte auch sein, dass sich offensichtlichstes herausstellt, das unterschiedliches Verhalten zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann. Möglich. Erwartbar. Aber auch da macht man lieber die Augen zu. Irgendeiner phantasiert ansonsten „Racial Profiling“ – und das wollen wir ja nicht. Oder so.

Man gibt also vor, bestimmte Gruppen vor Rassismus oder was-auch-immer-man-dafür-hält schützen zu wollen und sorgt dann damit, das genau diese Gruppe den höchsten Blutzoll zu zahlen hat. Das ist an Zynismus kaum noch überbieten.

Dazu kommt, dass wir anderen das natürlich trotzdem mitbekommen. Jeder kennt schließlich jemanden, der schon mal im Krankenhaus war. Und der weiß, wie es dort zugeht. Und das eine bestimmte Gruppe dort mal gerne vorstellig wird, wenn der Clan-Chef stirbt – vor denen hat man Angst. Man stelle sich vor, einer von denen bekommt keine Behandlung, was die aus dem Krankenhaus machen.

Und wir wissen natürlich auch, dass die, die jetzt behandelt werden müssen, ihre Behandlung auf unsere Kosten bekommen. Unser Geld, weil die nicht einzahlen.

Wie auch immer – DAS ist die schlechteste Richtung, in die es gehen kann.

Über osthollandia

Ich bin die Tochter von Engelbert.
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