Neulich, in Berlin, Athen und der arabischen Welt. Gerade eben erst hat der US Präsident Trump angekündigt, die seit 25 Jahren immer halbjährlich ausgestellte Verschiebung des Umzugs der US Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem nicht mehr zu Verschieben, schon ruft man in Palästina zur nächsten Intifada auf. Den ersten Toten in Israel gab es schon, werden wohl noch mehr.
Eigentlich reicht das ja schon. Die Araber wollen keinen Frieden, mit keinem, nicht mal mit sich selbst. Und so lange die sich da unten im ehemaligen Osmanischen Reich die Köpfe einschlagen, inzwischen sag ich sollen sie doch. Baut ’ne Mauer drum, wartet 150 Jahre, gucken wer noch über ist.
Problem: die werden nicht eingemauert, sondern zu uns eingeladen. Gerade hier in Deutschland schleppen die ihre blöden Konflikte mit ein. Und gerade der Antisemitismus, die Judenfeindlichkeit, ist hier wirklich nicht angebracht. Dieses Land hat sich der Schoah schuldig gemacht. Um dem zu Gedenken, der Schande Deutschlands, dem systematischen Ausgrenzen und schließlich Abschlachten der Juden hat sich dieses Land ein hässliches Denkmal ins Herz der Hauptstadt gepflanzt, das Holocaust Mahnmal. Jeder Anti-Judaismus ist hier nicht angebracht. Die Existenz Israels wurde von der Kanzlerin zur Staatsräson erklärt.
In dieser Situation dann verbrennen Moslems, meist Araber, Palästinenser und Türken, israelische Flaggen vor den US Botschaft in Berlin. Man ruft „Allah liebt seine Märtyrer“, und das mehr oder weniger zum Jahrestag des Laster Anschlags des Anis Amri, dem Massenmörder vom Breitscheidt-Platz in Berlin.
Das mag halbwegs friedlich abgelaufen sein, zivilisiert ist das nicht. Geschmacklos ist das und übel und ekelerregend. Man feiert den Massenmord und verbrennt Flaggen des Landes, das am schlimmsten von Deutschland verfolgt wurde, in Deutschland.
Es lebe Allah, es lebe der Antisemitismus, es lebe der Massenmord – ich geh derweil kotzen. Unterbinden muss man sowas, sofort. Man stelle sich vor, eine Gruppe Neonazis hätte israelische Flaggen verbrannt, wie schnell wär da die Polizei vor Ort gewesen, nix friedlich. Und wo waren denn die moslemischen Polizisten, die auf das deutsche Grundgesetz geschworen haben, dieses Land vor jedem neuen Unbill zu verteidigen?
Ähnliches wird aus Athen berichtet, aber Athen ist nicht in Deutschland. Auch da sog. friedliche Demonstrationen und ein Hochleben von Antisemitismus, Antijudaismus, und Massenmord.
Hauptsache, man strahlt bei der nächsten Gelegenheit das Brandenburger Tor wieder in den Farben an, dessen Land die nächsten Terror-Opfer stellt.
Wir sind ja so mitfühlend…
http://www.wz.de/home/politik/inland/protest-in-berlin-demonstranten-verbrennen-israelische-fahnen-1.2572665, abgerufen am 09.12.2017
Die „Palästinenser“ sind genauso eine Erfindung, wie die „Rohingya“.
Das ist alles islamische Eroberungsstrategie.
Es ist auch keine Flüchtlingskrise, sondern eine Mischung aus Glücksrittertum und islamischer Hidschra. (Und einige Globalisten und EU-Ideologen denken, sie könnten sich das zu Nutze machen und dies noch steuern – das wird sich als Irrtum erweisen, siehe Afghanistan und Unterstützung der Mujahedin gegen Russland.)
Palästinenser, Rohingya und die Kurden – der Export religiöser Konflikte
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/palaestinenser-rohingya-und-die-kurden-der-export-religioeser-konflikte/
https://de.wikipedia.org/wiki/Hidschra
Ausserdem ist der „Islamismus“ ein Kunstbegriff, der den Islam aus der ganzen Terror-Problematik heraus halten soll (obwohl er dei Grundlage ist).
Und „Islamophobie“ ist ein Begriff zur Immunisierung gegen Kritik.
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Ich bin da zwiegespalten.
Also: Flaggen verbrennen ist entweder okay oder es ist nicht okay. Aber es okay sein lassen, wenn die einen es tun und es hart bestrafen, wenn die anderen es tun, hebelt den Grundsatz, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, aus.
Sodann: Wenn es Menschengruppen gibt, die meinen, die israelische Flagge verbrennen zu müssen, dann bekunden sie damit einiges über sich. Das mag Hass sein, das mag Ohnmacht sein, ich weiß es nicht. Wo sie dies tun, ist in dieser Hinsicht unerheblich; ich halte es in Berlin nicht für mehr verwerflich als in Stockholm oder Paris oder sonstwo.
Dass die Palästinenser, die seit Jahrzehnten keinen eigenen Staat haben dürfen, einen Hass auf Israel und Amerika schieben, kann ich nachvollziehen. Mir ginge es an ihrer Stelle sicher ähnlich.
Dass die Entscheidung, die amerikanische Botschaft nun nach Jerusalem zu verlegen, nicht für Frieden sorgen würde, war sicherlich klar. Ob sie trotzdem klug war, weiß ich nicht, bezweifle es jedoch.
Was bleibt? Nur das „Ich weijs ett nitt“.
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